Internetumgang: Die besten Tipps für Kinder!
Die ältere Generation braucht für die Umstellung auf die neuen Technologien viel länger als junge Menschen. Bereits die Kleinen im Kinderwagen wissen das Smartphone zu bedienen und gucken lieber Serien auf dem Tablet als auf dem TV.
In diesem Artikel erfahren Sie die wichtigsten Tricks für den Umgang mit dem Internet.
Achten Sie auf altersgerechte Inhalte
Das WWW ist tief und unübersichtlich. Ist man in diesem Moment noch auf einer tollen kindertauglichen Seite, ploppt rechts ein Fenster zu einer Homepage auf, die keinesfalls mehr für die Kleinen geeignet ist.
Aus diesem Grund sollten Eltern – vor allem bei kleinen Kindern – immer dabei sein, wenn ihr Nachwuchs am Tablet, Smartphone oder PC sitzt.
Es gibt mittlerweile viele tolle Seiten, auf denen Kinder spielerisch viele Dinge lernen können, sodass es auch für die Schule durchaus einen Vorteil haben kann.
Websites, die pornografische Inhalte oder schlechte Nachrichten beinhalten, sollten genauso wie Glücksspielseiten vermieden werden. Als Erwachsener fühlt man sich auf den Spiel-Seiten mit Roulette, Poker, Black Jack und Slots zwar wohl, aber für Kinder gibt es viele andere Websites, die alterstauglichere Spiele anbieten.
Nicht verbieten
Eltern sind häufig überfordert, wenn es um das Thema Internet und Smartphone geht. Ist es nun richtig, alles bis zu einem gewissen Alter zu verbieten oder ist es doch besser alles mit Maß und Ziel anzugehen?
Es ist vollkommen richtig, dass jedes Elternpaar es individuell regelt. Experten gehen davon aus, dass das stumme Verbot dieser Medien auf keinen Fall gut für den Nachwuchs ist, da es dadurch umso interessanter wird.
Klare Regeln vereinbaren
Sind die Kinder bereits älter und besitzen Ihr eigenes Smartphone, dann sollten Sie klare Vereinbarungen treffen.
Erklären Sie Ihnen einfühlsam, warum Sie bestimmte Seiten nicht besuchen dürfen oder wieso die Nutzungsdauer pro Tag eingeschränkt wird.
In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, dass Sie Vereinbarungen über den Download von Musik oder Filmen aushandeln. Dadurch, dass bei vielen Websites persönliche Daten gefragt werden, sollte es auch dazu eine klare Regelung geben.
Seien Sie ein gutes Vorbild
Wie wir alle wissen, schauen sich Kinder das Verhalten meist von den Erwachsenen ab. Die Erfahrung zeigt, dass viele Erwachsene selbst auch ständig am Handy sind und stundenlang mit der Suche nach den besten Seiten verbringen. Seolusion hilft Websites, in Google besser zu ranken, sodass Internetnutzer nicht zu lange dafür brauchen, um die gewünschten Informationen zu erhalten.
Nachdem Sie die notwendigen Infos erhalten haben, sollten Sie Ihr Handy beiseitelegen und Quality-Time mit Ihren Kindern genießen.
Gute Tipps sind:
- Gehen Sie mit Ihren Kindern in den Wald oder auf dem Spielplatz (Kinder brauchen viel Bewegung und sind nach langen Ausflügen in der Natur deutlich ausgeglichener)
- Im Sommer können Sie ins Schwimmbad oder an den See fahren
- Museumsbesuche eignen sich für Tage mit schlechtem Wetter
Die oben genannten Punkte sollen nur einen kleinen Einblick in mögliche Tätigkeiten geben, die Sie mit Ihrem Kind unternehmen können.
Wenn Sie Ihrem Kind nämlich das Gefühl geben, dass sich das Leben außerhalb des Smartphones und Laptops abspielt, dann wird es das von Ihnen lernen.
Offene Gespräche über das Wohlbefinden des Kindes
Kleine Kinder müssen sich erst an das breite Angebot des Internets gewöhnen und die ersten Erfahrungen damit verarbeiten.
Aus diesem Grund ist es bedeutsam, wenn Sie immer wieder mit Ihrem Kind über die Erfahrungen sprechen. Seien Sie immer offen und hören Sie Ihrem Nachwuchs aufmerksam zu.
Wichtig ist, dass Sie Ihrem Kind keinen Vorwurf machen, wenn es aus Versehen eine falsche Seite besucht hat oder wenn es einmal länger online war, als ausgemacht.
Das Gespräch sollte immer auf Augenhöhe und mit viel Verständnis durchgeführt werden.
Fazit!
Die Nutzung des Internets bei den Kindern stößt vielen Erwachsenen sauer auf – denn sie wissen, dass es viele Seiten gibt, die nicht für die Kinder geeignet sind.
Doch mit offenen Gesprächen und Regeln können Sie das Nutzungsverhalten bestimmen.
Die Auswirkungen vom Smartphone auf die Kinder können Sie hier nachlesen: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/familie/studie-ueber-die-folgen-von-smartphones-fuer-kinder-13833385.html.